Aufgrund von Gerüchten auf politischer Ebene, als „Repetitorium“ zu den Ergebnissen des Tunnel-Arbeitskreises aus den Jahren 2013/2014, sowie ggf. zur „Prophylaxe“ einer weitreichenden Fehlentscheidung der DB AG in der Tunnelfrage, möchten wir nachfolgend in den nächsten Wochen die Ergebnisse des Tunnel- Arbeitskreises nochmals im Detail vorstellen.
Wir werden heute mit der sogenannten „Variante Rot“ beginnen.
Zur Erinnerung: der Arbeitskreis hatte in seinem Abschlusspapier vom Oktober 2014 eindeutig festgestellt, dass die sog. Variante „Pink“ – Umgehungstunnel für St. Goar und Oberwesel – die einzig umsetzbare und mehrheitsfähige Variante für die DB AG darstellen kann.
Nachfolgend machen wir deutlich, warum die Variante „Rot“ gegen den ausgesprochenen Willen der Bevölkerung sowie aller relevanten politischen Entscheidungsträger nicht umsetzbar sein wird. Wir tun dies – wie zwischenzeitlich bewährt – überwiegend basierend auf internen Papieren und Dokumentationen der DB AG. Dem ein- oder anderen Skeptiker und eventuellen Beobachtern der DB AG darf dies als zusätzliches Argument für die Glaubwürdigkeit der nachfolgenden Darstellungen dienen. Zudem kann daraus auch auf eine durchaus vorhandene „Klagebereitschaft“ der betroffenen Gemeinden und der Bürgerinitiative in der existentiellen Tunnelfrage geschlossen werden!
Anmerkung: Die sog. Tunnelvariante „Rot“ würde neben dem Versuch der Sanierung der vorhandenen maroden Tunnel für einen zukünftigen eingleisigen Süd-Nord-Verkehr auch den Neubau zweier Tunnel für einen eingleisigen Nord-Süd-Verkehr beinhalten.
Zum Vergrößern die folgenden Darstellungen bitte „anklicken“ und nachfolgend „durchklicken“:
Ausschnitt aus der Stellungnahme von Walter Mallmann / St.Goar zur Variante „Rot“ ( zum Öffnen des .pdf-Files bitte „anklicken“):